Donnerstag, Juni 14, 2007

wasser, sandstrand und eine hutschachtel

seit gestern abend weiss ich, dass ich euch an meinem abend teilhaben lassen will. nur, wie beschreibt man etwas unbeschreibliches?

sicherlich erinnert ihr euch noch an die wunderbaren filzblumen, die mir jana verwichtelte. seitdem standen wir in mailkontakt, sie beobachtete meine ersten selbst-versuche und munterte mich auf.
in dieser woche ist sie in berlin zu ihrem abschluss-seminar. ihren einzigen freien abend gestern opferte sie mir - und ich bin sehr froh darüber! ich habe einen ganz wunderbaren menschen mit einer so sanften und freundlichen art kennengelernt, dass man sich in ihrer nähe nur wohlfühlen und sofort behütet und geliebt fühlen kann.
ich glaube, wenn man therapie braucht und dann das riesige glück hat, auf so jemanden zu treffen, kann man sehr froh darüber sein. ich weiss, ich könnte mich bei ihr sofort wohlfühlen...

der wettergott war gnädig, und so konnte ich ihr einen meiner lieblingsorte zeigen - den oststrand:


mehr fotos habe ich gestern nicht wirklich gemacht, wollte ich als touri-schreck doch nicht in dieselbe falle tappen ;o)
den oststrand mit seiner bar, den superlustignetten leuten da und den fantastischen steinofenpizzen kann ich jedenfalls nur empfehlen. und dazu hatte ich, wie gesagt, die netteste gesellschaft die man sich nur vorstellen kann.

als es kühler wurde, zog sie das hübscheste ärmeljäckchen aus ihrer tasche, das ich je gesehen habe, die tasche natürlich auch selbst gefilzt und mit regenbogenbunten kreisförmigen applikationen darauf... am allerniedlichsten aber fand ich ihre sockenwohnung, eine hutschachtel, in der sie verschiedene sockenprojekte (frisch infiziert!) mit sich herumträgt und strickt, wo es nur geht. ein bild von ihr, auf mich wartend, dabei auf der schachtel sitzend und strickend, habe ich leider nicht gemacht *schmunzel*, aber auf dem heimweg musste ich das dann doch noch knipsen:


ich hatte mich natürlich gestern auch in schale geworfen, schliesslich habe ich einen ruf zu verlieren!


dana
, erkennst du sie? ich wurde dafür viel bewundert und fühlte mich den ganzen tag wie herrn fuchs' frau elster ;o)

(jaja, immernoch ganz schlimmer neurodermitis-schub... die frische ruhrpottluft bei astrid und ihre cortisonsalbe machten es schlagartig besser, aber seitdem ich wieder hier bin ist es eine einzige quälerei... das heisse wetter macht es nicht besser)

fazit: viele tage am oststrand sind für dieses jahr fest eingeplant. ich glaube daran, dass man den inneren schweinehund auch im fortgeschrittenen alter noch besiegen kann ;o)
und natürlich hoffe ich, liebe jana, dich gestern mit meiner unstoppbaren plapperei nicht völlig verschreckt und geplättet zu haben und bald wiederzusehen!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das hört sich nach einem sehr gemütlichen Treffen an. :)
Aber sach mal, warst du denn noch nicht beim Arzt?

Liebe Grüße
Astrid

Anonym hat gesagt…

Oh, was für schmeichelhafte Worte... (Da werd ich glatt rot.)
Ich freue mich schon auf das gemeinsame Filzen!
Liebe Grüße von der in die Kleinstadt zurückgekehrten
Jana