Sonntag, Dezember 21, 2008

ich bin ein macher

...und ein organisierer, eigentlich, aber meine diesjährige weihnachtsgeschenkeproduktion überfordert mich. nicht tatsächlich, denn es ist die miniminiminiversion und eigentlich sehr banal, aber im kopf. vielleicht liegt es daran, dass es dieses jahr aus prinzip nur selbstgemachte geschenke geben soll, die ich aber mit der liebsten freundin zusammen machen will und es deswegen irgendwie doppelt so kompliziert und fünfmal so durcheinander ist - heute abend dürften wir aber durch sein und dann kann ich hoffentlich luft holen. einen bzw. drei einkaufszettel für verschiedene läden für 2 verschiedene personen und für vier verschiedene anlässe hat mich gestern gedanklich an meine grenzen gebracht; im nachhinein lächerlich, aber gestern sehr real.

ausserdem habe ich gestern sozusagen schon meine weihnachtsmission erfüllt und einen besonderen anruf getätigt. dieser hätte eigentlich von der anderen seite kommen müssen, tat es seit jahren nicht und die situation wurde eigentlich immer verfahrener. gestern war irgendwie der richtige moment gekommen, ich bin über meinen schatten gesprungen und es war gar nicht wirklich schlimm, sondern wurde sehr dankbar und erleichtert angenommen und fühlte sich gut an - es passt zu den veränderungen und entwicklungen, die in diesem jahr mit und bei mir und meinem leben passiert bzw. auf den weg gebracht sind. schon wieder soviel kryptik, ich weiss, aber es geht auch nicht darum hier im blog alle details meines lebens zu diskutieren, sondern veränderungen und tendenzen festzustellen. mein leben wird mit den vorkommnissen und entscheidungen des letzten jahres sicher nicht leichter sondern eher schwerer, aber ich hoffe dass es damit irgendwann besser und lebenswerter wird und möchte auf keinen fall mehr zurück!

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