Samstag, Mai 24, 2008

fix und fertig

...im doppelten und wahrsten sinne des wortes bin ich: die wohnung auszuräumen war ein kraft- und ein gewaltakt, aber letztlich habe ich es geschafft. ich habe in kiel ein paar besondere menschen getroffen, die mir geholfen haben und ohne die es nicht möglich gewesen wäre. einige möbel mussten wir leider für stadtmission oder sperrmüll stehen lassen, aber ich musste wesentlich weniger entsorgen als befürchtet; vieles wird in neue und sehr dankbare hände kommen.
das ganze hat mich an die grenzen meiner kraft und darüber hinaus gebracht, psychisch und körperlich. eigentlich wollte ich als belohnung nach der räumung noch einen wochenendschlenker nach bremen machen, bin aber mit letzter kraft heute noch die knapp 4 std. nach hause gefahren. eine fiese rüsselpest ist meine belohnung für den brachialen akt und wird mich wohl die nächsten tage ins bett zwingen. ich habe einiges über mich, menschen (positiv und negativ) und das leben an sich gelernt und werde das aus dieser aktion mitnehmen.

jetzt sind erstmal ruhe und bett angesagt, aber ich komme wieder, gebt mir ein paar tage!

5 Kommentare:

Frau Wollholz hat gesagt…

Na dann gute Erholung!

Anonym hat gesagt…

Ich wünsche gute Besserung. Kopf hoch, immerhin hast Du es hinter Dir.

Viele Grüße
Jinx

Anonym hat gesagt…

Oha, das hört sich äußerst anstrengend an. Da wünsche ich dir gute Erholung und erstmal viel Ruhe.

Liebe Grüße
Astrid

Cecie hat gesagt…

was mich im moment wirklich fertig macht ist die freundin, für die sich etliche leute den a*** aufgerissen haben (auch finanziell, auch und vor allem ich), und die jetzt nur am meckern ist. klar, wer arbeitet macht auch fehler, nur wer nix tut macht keine, aber uns dinge unterzuschieben die wir schon so vorgefunden haben, ist einfach gemein. sie ist krank und ich bemühe mich extrem, nachsichtig zu sein, aber das habe ich/haben wir nicht verdient. und ja, wenn man will, findet man an allem was zu meckern - all die dinge die wir für die kleine tochter und vor dem sperrmüll gerettet haben, zählen nicht... ;o((

ich hoffe sehr, dass da noch ein bisschen einsicht kommt, sonst bin ich für diesmal komplett raus aus der sache und ziehe für mögliche ähnliche gelegenheiten meine konsequenzen. aber noch glaube ich an das gute, dass freundschaft wichtig ist und sich lohnt...

Anonym hat gesagt…

Ach, Mönsch, das hört sich ja doof an. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Krankheit den Blickwinkel verzerrt und ungehalten macht. Vielleicht brauchts ja ein wenig Zeit und Abstand um alles ins rechte Licht zu rücken.

Aufbaugrüße
Astrid