Dienstag, Februar 26, 2008

als hausfrau

... das is mittlerweile hinreichend bekannt, kann ich mich nun wirklich nicht bezeichnen - aber wenn ich was kann, dann sind es eierkuchen. die hat mir nämlich meine oma beigebracht, incl. der hälfte selter statt milch, damit die dinger richtig schön fluffig werden.

nun steht der drachen ja - auch das ist hinreichend bekannt - mächtig auf fastfood in allen variationen, was sich bis hin zu diesem suspekten pulver, das nur noch mit milch aufgegossen und geschüttelt werden muss und dann eierkuchen ergibt, zuspitzt.
nachdem mir frau hofgeschnatter bei unserem ersten blinddate eine ganze ladung selbstgesammelte superfrischerleckerer bauernhofeier mitbrachte, musste ich dringend testen, ob ich das mit den eierkuchen noch kann. und TADAAAAA!! dem drachen schmeckten meine eierkuchen tatsächlich NOCH besser als das fertigzeugs *zwinker*.

*)

umso mehr stürzte es mich in mittlere verzweiflung, als die sonntäglichen pfannkuchen vorgestern zwar leidlich geniessbar waren, aber nix von fluffigkeit hatten. im gegenteil, sie waren steif und unbeweglich; und auch wenn sich das beim wenden ganz gut machte, lecker eierkuchen sind anders.

des rätsels lösung offenbarte sich in der montagmorgendlichen saftschorle: die schmeckt nämlich nur mit sprudel, nicht mit stillem wasser *handvornkoppklatsch*. da hatte wohl im supermarkt einer ne falsche flasche abgestellt, und getreu murphy hatte ich mir genau die gegriffen. und wo wir schon davon sprechen, krieg ich direkt wieder lust auf eierkuchen. ich bin mal weg, brutzeln ;o)

*) ihr kenne habt ihr es durchschaut, gell? das sind tatsächlich keine eierkuchen, sondern pancakes, die mir der drachen am silvestermorgen verwöhnenderweise kredenzte - herrlich!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Eierkuchen - nennen wir die im Süden Pfannkuchen oder Omelette? Sollten es bei uns die Pfannkuchen sein, dann lieben die Kinder und ich sie ebenfalls. Bevorzugt aus frisch gemahlenem Dinkelmehl, zusammengeklappt mit Käse dazwischen und dazu eine Schüssel Salat. Der Nachtischpfannkuchen wird dann satt mit N*tella beschmiert....hmmmm

Liebe Grüße, Juli

PS Kommentare gehen wieder, haste schon gesehen?

Anonym hat gesagt…

Hi Cecie, verrätst du mir dein Fluffy-Eierkuchenrezept? Ich trenne dafür immer die Eier und mische hinterher den Eischnee drunter, aber deine Version klingt nach schneller und unkomplizierter! Liebes Grüßle, Susel

Cecie hat gesagt…

nix da eier trennen ;o)

pro person ca. 1 tasse mehl, pro tasse mehl 1 ei - ab zwei oder drei tassen mehl ein zusätzliches ei - je wie mir ist und wieviele eier weg müssen - und bei mir kommt das ganze ei in den eierkuchen, was soll ich da rumstückeln *g*. zucker dazu, ne prise salz, ordentlich milch mit rein und dann soviel selter, bis das ganze rührenderweise eine sehr cremige masse gibt - es darf schon fast flüssig sein, je flüssiger umso fluffiger. das wars schon! obendrauf kommt bei uns ahornsirup oder pflaumenmus (beide) und/oder erdnussbutter und nutella (der drachen). im sommer wird das ding hälftig zusammengeklappt und dazwischen eis, früchte und schlagsahne getan: macht palatschinken. lecker!

Anonym hat gesagt…

Schon ausgedruckt! Sabbrigen Schmatz an dich ;-))) Grüßle, Susel