leipzig

mein samstäglicher ausflug nach leipzig endete anders als erwartet: offenbar hatte ich mir beim thai am nachmittag gehörig den magen verdorben, fuhr die letzten zwei stunden auf der autobahn in freudiger erwartung meines mageninhalts und hatte bis gestern mit den folgen (und den folgen des vomex, das ich eigentlich nich hätte einnehmen dürfen) zu kämpfen.

heut is aber wieder alles gut und deswegen gibts auch endlich eindrücke:

wie schon beim letzten mal wurde ich superlieb empfangen und fühlte mich, als ob ich nie weggewesen wäre. das strickcafé allerdings hat eine totalumwandlung durchgemacht: war es beim letzten mal noch eher baustelle, ist es jetzt das reinste strick- und handarbeitenparadies! überall gibt es schöne dinge zu entdecken und verschiedene geräte für die unterschiedlichsten handarbeiten. gemeinerweise hat christine auch ihr wollager ins café verlegt und natürlich konnte ich an einigen schönen dingen nicht vorbeigehen:

Jamie ist offenbar ebenfalls sehr zufrieden mit den neuzugängen, zumindest musste er beim fotografieren unbedingt dabeisein.

das war aber noch nicht alles, denn reichlich beschenkt wurde ich auch:

maria hat mir eine Cecie-nikolaussocke im tausch gegen einen geperlten anhänger gestrickt! ist die nicht der pure wahnsinn? jetzt muss ich nur noch mit dem drachen verhandeln, wer ihn füllt. leider habe ich kein schönes foto von den intarsiensocken gemacht, die sie am samstag in der hand hatte, aber ab sofort ist sie für mich die göttin des zweihändigen strickens!

als ich im laden christines selbstgestrickte und gefilzte mütze entdeckte, musste ich sie unbedingt aufprobieren...

...und mit nach hause nehmen ;o) christine, sie hat mir die rückfahrt mit warmen ohren versüsst und heute werde ich sie das erste mal offiziell ausführen. vielen lieben dank dafür!

der absolute hammer aber war das hier:

schon auf der messe letztes jahr bin ich um die tierchen herumgeschlichen, wohl wissend, dass ich so etwas perfektes nienienie selber hinkriegen würde. am samstag schliesslich, berauscht von all der nettigkeit um mich und zu mir, fasste ich mir ein herz und sprach christine darauf an - und sie schenkte es mir! ich bin immernoch fassungslos. der drachen versuchte sein bestes, mir das häschen direkt abzuschwatzen, aber ich bin natürlich hart geblieben.

inzwischen habe ich ihm auch schon sein neues zuhause gezeigt...

und ich glaube, zwischen fellnasen und monster fühlt es sich ziemlich wohl.

ihr lieben, ich hatte so einen schönen tag in leipzig und habe mich so wohl wie lange nicht mehr gefühlt. schade, dass die zeit immer so schnell vorbeigeht, aber ich freue mich, euch bald in berlin zum perlen zu sehen und mit sicherheit steht auch bald wieder ein besuch im strickcafé an!